Dermatologische Privatpraxis
in Harvestehude
Photodynamische Therapie (PDT)
und Tageslicht-PDT in Hamburg
Die Photodynamische Therapie ist ein minimal-invasives Verfahren, das auf der Wechselwirkung von Licht, einem photosensibilisierenden Medikament und Sauerstoff basiert. In einem ersten Schritt wird ein photosensibilisierendes Mittel auf die zu behandelnde Haut aufgetragen, das von den krankhaften Zellen aufgenommen wird. Anschließend erfolgt die Bestrahlung der Haut mit Licht einer bestimmten Wellenlänge, was zur Aktivierung des Medikaments führt und somit die kranken Zellen zerstört.
Im Vergleich zur herkömmlichen PDT, bei der häufig künstliche Lichtquellen verwendet werden, setzt die Tageslicht-PDT auf natürliche Sonneneinstrahlung. Dies macht die Behandlung nicht nur patientenfreundlicher, sondern reduziert auch potenzielle Nebenwirkungen. Die Tageslicht-PDT nutzt das breite Spektrum des Tageslichts, insbesondere das sichtbare und nahe Infrarotlicht, um die Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.
Bei der photodynamischen Therapie wird nach entsprechender Vorbehandlung der Haut (z.b. Abtragung stark verhornter Keratosen oder Vorbehandlung der Haut mit dem Laser, um das Eindringen der Creme zu verbessern=laser-assisted drug delivery) eine Creme aufgetragen, die einen lichtsensibilisierenden Wirkstoff (5-Aminolävulinsäure) enthält, der sich selektiv in UV-geschädigten Zellen anreichert. Das Behandlungsareal wird danach für eine bestimmte Zeit mit einem lichtabweisenden Folienverband abgedeckt, damit der Wirkstoff ins Gewebe eindringen kann. Wird nun das Behandlungsgebiet belichtet (mit einer Rotlichtlampe oder Tageslicht), kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der sogenannte freie Sauerstoffradikale frei werden, die die lichtgeschädigten Zellen zerstören. Für den Patienten äußert sich dies mit einer sonnenbrand-ähnlichen Reaktion, mit Rötung, Überwärmung und leichten Entzündungszeichen der Haut.
Die Tageslicht-PDT bietet den Vorteil, dass sie im Vergleich zu konventionellen PDT deutlich schmerzärmer ist. Da (insbesondere In Hamburg) die Witterungsbedingungen nicht immer ausreichend sind, da es nicht zu kühl und auch nicht zu bedeckt sein darf, bieten wir bei uns in der Praxis die Behandlung mit der Tageslichtlampe MultiLite (bitte ein Bild davon zeigen) an.
Der Ablauf der PDT und Tageslicht-PDT wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Nach der Behandlung ist es wichtig, die Haut vor Sonneneinstrahlung zu schützen und eventuelle Rötungen oder Schwellungen zu beobachten. Regelmäßige Nachkontrollen gewährleisten eine optimale Verlaufskontrolle. Bei Fragen zur Photodynamischen Therapie (PDT) oder Tageslicht-PDT sowie für individuelle Beratungen und Terminvereinbarungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Die Photodynamische Therapie (PDT) ist eine innovative und effektive Methode in der Dermatologie, die zur Behandlung verschiedener Hauterkrankungen eingesetzt wird. Eine besondere Variante dieser Therapieform ist die Tageslicht-PDT, die sich durch ihre schonende und patientenfreundliche Anwendung auszeichnet. Dr. Annika Opitz hat sich auf diese ganzheitliche Behandlungsmethode spezialisiert.
Die Photodynamische Therapie, einschließlich der Tageslicht-PDT, wird von Dr.Annika Opitz erfolgreich zur Behandlung verschiedener Hauterkrankungen eingesetzt. Dazu gehören aktinische Keratosen, Basalzellkarzinome, bestimmte Formen von Hautkrebs, Akne und andere dermatologische Indikationen. Die gezielte Anwendung ermöglicht es, sowohl oberflächliche als auch tiefer liegende Hautveränderungen zu behandeln. Abhängig vom Ausprägungsgrad können sie mit unterschiedlichen topisch aufzutragenden Cremes behandelt werden. Der Vorteil der PDT-Behandlung hingegen liegt in der flächigen Wirksamkeit, wodurch nicht nur Einzelläsionen, sondern die gesamte lichtgeschädigte Oberfläche und auch klinisch noch nicht sichtbare Läsionen wirksam therapiert werden können.
Die Photodynamische Therapie, insbesondere die Tageslicht-PDT, stellt eine vielversprechende Option in der modernen Dermatologie dar. Dazu zählen die schonende Anwendung, die kurze Erholungszeit, die gezielte Ausrichtung auf kranke Zellen, die Minimierung von Narbenbildung und bei Bedarf, die Möglichkeit der Wiederholung der Therapiesitzungen.
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